Was ist ein Fonds?
Fonds lassen sich in folgende Unterkategorien einstufen:
- Investmentfonds
- Aktienfonds
- Geldmarktfonds
- Exchange Traded Funds (ETF)
- Hedgefonds
- Rentenfonds
- Immobilienfonds
- Mischfonds
- Laufzeitfonds
- Sonstige Wertpapierfonds (z.B. wikifolio)
Fonds sind nach deutschem Recht ein Publikums-Sondervermögen. Verwaltet wird das ganze von einer Kapitalanlagegesellschaft, der so genannten Investment- oder Fondsgesellschaft.
Ein Fonds einfach erklärt
Ein Fonds ist im Grunde ein großer Topf. In diesen Zahlen viele verschiedene Leute geld ein und dieses Geld wird verwaltet. Dies kann entweder aktiv (also gemanaged) oder passiv (passiv wie ETF oder automatisch wie Robo Advisor).
Hier werden also sämtliche Gelder ins gewünschte Zielobjekt investiert – ein Immobilienfond würde in Grundstücke und Gebäude investieren und ein Wertpapierfonds würde in Aktien investieren. Je nach Ziel und Anlagehorizont, Risikoaversion, sowie vorhandenes Kapital sollte man sich so den passenden Fonds raussuchen.
Die Mittel des Fonds, also das gesamte Vermögen wird möglichst gleichmäßig angelegt. Dies hat Vorteile da man zum Beispiel mit 10.000€ zu wenig Kapital hat um in eine Immobilie zu investieren, kann aber mit ausgewählten Immobilienfonds trotzdem Rendite erzielen. Viele kleinere individuelle Einzahlungen ermöglichen so eine breitflächige Investition.
In der Regel herrscht ein Gleichgewicht zwischen Ab und Zuflüssen, wodurch Anleger meist ohne Probleme Ihre Geld abziehen können. In Ausnahmesituation kam es jedoch schon vor dass Fonds keine Liquidität zur Verfügung hatten um die Auszahlungen ordnungsgemäß vorzunehmen. Dies passiert (ähnlich wie bei einem Bankrun) wenn zuviele Leute gleichzeitig Ihr Geld abziehen wollen.
Worauf sollte man achten bei Fonds?
Wie bei allen Dingen gibt es einige Sachen zu beachten. Bevor man jedoch eine größere Investition tätigt würde sich der Gang zum Steuerberater oder Finanzberater anbieten. Wenn man das nicht möchte kann man unseren Ratgeber zum diesem Thema hier lesen.